Thomas Struth – die Straßenbilder
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| Struth, Clinton Road, London |
In diesem Post soll eine Fotoserie Thomas Struths in den Mittelpunkt gestellt werden: seine Straßenbilder. In einer ersten praktischen Aufgabe sollen Sie zeigen, dass Sie die sachliche analytische Fotografie verstanden haben. [In einer Aufgabe in einem späteren Post sollen Sie diese Fotografie gleichsam auf den Kopf stellen.]
Thomas Struth gehört zu den bekanntesten Fotografen aus der Becher-Schule. Die Arbeiten von Struth liegen zwischen Dokumentation und Interpretation. Dabei reflektiert Thomas Struth stets das Medium der Fotografie. Thomas Struth konzentriert sich in seinen Fotografien auf das ›präzise Sehen‹. Ihn interessiert insbesondere die Beziehung zwischen Betrachter und Betrachtetem. Er ist dafür bekannt, die Sichtweisen auf überkommene fotografische Themen in Frage zu stellen und damit den fotografischen Kunstbegriff ständig zu erweitern. Thematisch beschäftigt sich Struth in aufeinander folgenden Werkgruppen mit Themen wie Straßenzügen, Menschen, Museen und Natur.
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In den späten 1970er Jahren begann Thomas Struth Straßenbilder zu fotografieren. Dabei baute er seine Motive stets zentralsymmetrisch auf, um diese dann in späteren Bildern etwas aufzulockern. Die Aufnahmen waren in Schwarz-Weiß und zeigten meist menschenleere Straßen, in Europa, den USA und später in Asien.
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Aufgabe:
Fertigen Sie eine vierteilige Fotoserie zum Thema Straße an.
Orientieren Sie sich an der Ästhetik der Straßenbilder Struths.
- Arbeiten Sie mit der Zentralperspektive / Zentralsymmetrie.
- Die Bilder sollen scharz/weiß sein.
- Die Fotos sollen sachlich wirken.
- Auf den Arbeiten sollen möglichst keine Menschen zu sehen sein.
- Versuchen Sie, Straßenzüge zu finden, die eine ähnliche Ausstrahlung haben, d.h., mischen Sie keine Haupt- und Seitenstraßen in der selben Serie.
Reichen Sie Ihre Fotos bis zum 12.02.2021 per logineo ein.